Stress ist heutzutage eines der weltweit am weitesten verbreiteten Phänomene mit zunehmend alarmierender Brisanz.

Auf dem Portal für psychische Gesundheit am Arbeitsplatz des Bundesamts für Arbeit und Soziales (BNAS) ist etwa zu lesen:

„Der Anteil psychischer Erkrankungen am Arbeitsunfähigkeitsgeschehen, kletterte in den letzten 40 Jahren von 2% auf 16,6 %. Einen wichtigen Auslöser für psychische Erkrankungen sehen Fachleute darin, dass wir im Arbeitsalltag immer größerem Stress ausgesetzt sind. … früher wurden häufig nicht die psychischen Erkrankungen diagnostiziert, sondern erst die körperlichen Spätfolgen, wie Herz-Kreislauferkrankungen, Magengeschwüre oder Migräne.“

Auch das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO berichtet in der 6. Europäischen Erhebung über die Arbeitsbedingungen von 2015:

„24.2 Prozent der Erwerbstätigen erleben nach eigenen Angaben häufig oder immer Stress bei der Arbeit. In Bezug auf die Erschöpfung gibt mehr als ein Drittel der Befragten an, sich meistens (22.2 %) oder immer (13.0 %) am Ende des Tages erschöpft zu fühlen (35.2 %).“

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