Die folgenden Zitate stammen aus vielbeachteten Studien namhafter Universitäten, Krankenkassen, staatlicher Organisationen und sollen die enorme, zunehmende Verbreitung von Schlafstörungen in unserer Gesellschaft verdeutlichen:

 

  • „Seit 2010 sind Schlafstörungen bei Berufstätigen im Alter zwischen 35 und 65 Jahren um 66 Prozent angestiegen. Nach der repräsentativen Studie fühlen sich derzeit 80 Prozent der Arbeitnehmer betroffen. 43 Prozent der Erwerbstätigen ist bei der Arbeit müde. Etwa ein Drittel (31 Prozent) ist regelmäßig erschöpft. Im Vergleich zu 2010 schlucken heute fast doppelt so viele Erwerbstätige Schlafmittel.“ Quelle: DAK-Gesundheitsreport 2017
  • „Das Vorliegen einer Insomnie erhöht das Risiko in den nächsten Jahren eine depressive Erkrankung zu entwickeln um 86-138%.“ Metastudie: Journal of Affective Disorders, 2011
  • „Erwerbspersonen mit Diagnosen von Ein- und Durchschlafstörungen waren 2017 durchschnittlich 56 Tage arbeitsunfähig gemeldet, 36 Tage mehr als die Vergleichsgruppe.“ Quelle: Barmer Gesundheitsreport 2019 (S. 156)
  • „Schlafstörungen erhöhen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck und Herzinfarkt um 29-62%.“ Metastudie: European Journal of Preventive Cardiology, 2014

 

Wie bereits angetönt können Schlafstörungen ausserdem auslösender, aufrechterhaltender oder verstärkender Faktor für eine Vielzahl von Folgeerkrankungen sein, weshalb eine Insomnie möglichst frühzeitig behandelt werden soll.

Zu diesen Folgeerkrankungen zählen u.a. Folgende (jeweils mit wissenschaftlichen Studien als Beleg):

  • Depressionen (1, 2, 3),
  • Ängste (4),
  • Alkoholmissbrauch (5),
  • Herz-Kreislauferkrankungen (6),
  • Gewichtszunahmen und metabolisches Syndrom (7) und
  • Psychosen (8).
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